Hessen auf der Werkstätten:Messe 2023

Vier Tage lang waren Verteter der beiden LAGen auf der Nürberger Messe vor Ort und führten zahlreiche Gespräche mit Werkstattbeschäftigten sowie Fach- und Führungskräften aus ganz Deutschland.

Dabei entpuppte sich der "Wunschbaum" - eine Aktion der LAG WR - als besonderer Blickfang. Auf diesem Wunschbaum konnte die Messebesucher Wünsche/Themen anpinnen, die sie an Werkstatt der Zukunft haben. Aus diesen Wünschen werden die Werkstatträte dann für sich die Themen herausfiltern, für die sie sich vor allem einsetzen werden.

Darüber hinaus informierte die LAG WfbM über die Themen Betriebsintegrierte Beschäftigung und die Fachkräfte für berufliche Integration in Hessen. Außerdem war  das Projektteam des HePAS-Projektes zu Budget für Arbeit vor Ort und stellte in einem Fachvortrag das Projekt einem bundesweiten Publikum vor. 

Christoph Hille, Vorsitzender der LAG WfbM Hessen, zog am Ende der Veranstaltung ein positives Fazit: "Mich hat begeistert, wie viele gute Gespräche und Kontakte wir im Laufe der Messe hatten. Das war - gerade nach der Corona-Zeit - für uns alle sehr wertvoll, hier wieder in den persönlichen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen zu kommen."

Eine Wiederholung des erfolgreichen gemeinsamen Messeauftritts wird es trotzdem nicht geben. Denn 2023 fand die Werkstätten:Messe zum letzten Mal in diesem Format am Standort Nürnberg statt. Die BAG WfbM arbeitet derzeit an einem neuen Veranstaltungskonzept, dass dann voraussichtlich ab 2026 in Leipzig an den Start gehen soll. Und vielleicht sind dann auch die beiden hessischen LAGen wieder aktiv mit dabei ...