Die hessischen Delegierten: Thomas Schmitter, Mike Alband-Nau, Christoph Hille, Christian Dreiss, Andrea Röth, Martin Berg und Sebastian Ziegler (v.l.n.r.) 
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02. Dezember 2024© LAG WfbM Hessen 

Hessen in Berlin

Vom 28.-29. November 2024 fand in Berlin die 55. Delegiertenversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) statt. Mit dabei waren auch sieben Delegierte aus Hessen.

Vom 28.-29. November 2024 fand in Berlin die 55. Delegiertenversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) statt. Mit dabei waren auch sieben Delegierte aus Hessen.

Die Delegiertenversammlung der BAG WfbM besteht aus 97 Werkstattvertreter*innen aus den 16 Bundesländern sowie Vertreter*innen von den Spitzen- und Fachverbänden und von Werkstatträte Deutschland. Daneben waren auch noch einige Gäste, u.a. von Starke.Frauen.Machen. zu der Veranstaltung eingeladen.

Ein zentrales Thema der diesjährigen Delegiertenversammlung war die Änderung der Vereinssatzung, sodass es nun auch sogenannten „anderen Leistungsanbietern“ möglich ist, Mitglied zu werden.

Darüber hinaus stand die Neuwahl des BAG WfbM-Vorstandes auf der Tagesordnung. Für mehr Informationen dazu, lesen Sie bitte ==> hier weiter.

Außerdem wurde intensiv über aktuelle Themen und Entwicklungen in der Politik und bei den Leistungsträgern gesprochen. So informierte Konstantin Fischer, Leitung Recht, Wirtschaft, Bildung und Digitalisierung, über die zwei Prüfungen, die der Bundesrechnungshof bei der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt hat. Im Zuge dieser Prüfungen wurden wohl zahlreiche Empfehlungen zur bundesweiten Vereinheitlichung der Finanzierung von Leistungen vorgeschlagen. Inwiefern die BA diese aber umsetzen wird, sei noch offen.

Am zweiten Veranstaltungstag informierten Maren Pelzner aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und Michael Wedershoven, Vertreter der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe (BAGüS), zum aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens zur Reform des Werkstättensystems. Abgerundet wurde die Delegiertenversammlung durch einen Impulsvortrag von Mailin Modrack zum Thema Positive Psychologie.

Die hessischen Vertreter nutzen die zwei Tage dazu, sich mit Kolleg*innen aus anderen Bundesländern auszutauschen und weiter zu vernetzen. Als hessische Delegierte waren mit dabei: Mike Alband-Nau (Sozialgruppe Kassel), Martin Berg (BWMK gGmbH), Christian Dreiss (Behindertenhilfe Bergstraße), Christoph Hille (Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg), Andrea Röth (Aufwind e.V.), Thomas Schmitter (Teilhabe Wetterau) und Sebastian Ziegler (Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg).

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Termine

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