
15. September 2025© LAG WfbM Hessen
Tagung der Sozialdienste 2025
Zentrales Element der meisten Tagungen der LAG WfbM Hessen ist der Austausch der Teilnehmenden. So auch auf dieser Veranstaltung, in der es schwerpunktmäßig um das Thema Gewaltprävention ging. Andrea Röth, Vorstandsmitglied der LAG WfbM, gab zunächst einen Überblick über die gesetzlichen und inhaltlichen Grundlagen, die ein Gewaltschutzkonzept erfüllen muss. Anschließend startete dann der Austausch zu verschiedenen Aspekten der Umsetzung in der Praxis: Wie ist das Gewaltschutzkonzept in der Einrichtung verankert? Welche Erfahrungen gibt es mit der Umsetzung? Welche offenen Fragen gibt es trotz Konzept bei den Teilnehmenden? Was funktioniert in der Praxis besonders gut.
Der intensive Austausch zeigte, dass sich alle hessischen Träger sehr intensiv mit dem Thema Gewaltschutz und Gewaltprävention auseinandersetzen. Gleichzeitig wurde klar: Dieses Thema muss immer präsent sein. Viel hängt von der Haltung der Mitarbeitenden und der Beschäftigten ab, aber auch davon, dass die vorhandenen Strukturen und Zuständigkeiten bekannt sind und gelebt werden.
Als weiteres Thema standen die Arbeitsbegleitenden Maßnahmen auf dem Programm. Hier ging es vor allem um die Frage, wie die Bedarfserhebung erfolgt und wie die erhobenen Bedarfe dann in Angebote umgesetzt werden. In der Diskussion wurde klar, dass die Arbeitsbegleitenden Maßnahmen bei den unterschiedlichen Trägern sehr unterschiedlich organisiert werden.
Zum Schluss gab es noch Informationen aus der aktuellen Arbeit der LAG WfbM. Dabei ging es vor allem um die aktuellen Entwicklungen rund um die Umsetzung der Rahmenverträge.