Wie entsteht ein BiB-Platz?
Um einen BiB-Platz zu schaffen, braucht es zwei Dinge:
- Einen Betrieb vom allgemeinen Arbeitsmarkt, der bereit ist, einen BiB-Platz anzubieten.
- Eine Person aus der Werkstatt, die dort arbeiten möchte.
Dabei ist es egal, wer zuerst die Idee hat. Wichtig ist, dass man Kontakt mit der Fachkraft für berufliche Integration (FBI) der Werkstatt aufnimmt.
Die FBI unterstützt dann beide Seiten dabei, den BiB-Platz zu organisieren, umzusetzen und während der gesamten Zeit dort Hilfe zu leisten.
Die FBI berät Unternehmen und Werkstattbeschäftigte dabei, Arbeitsplätze zu finden oder zu vermitteln.
Zuerst wird ein Treffen organisiert, bei dem man sich kennenlernen kann.
Dann folgt meistens ein Praktikum.
Wenn alle sich dafür entscheiden, weiter zusammenzuarbeiten, wird eine Vereinbarung zwischen Werkstatt und Unternehmen getroffen.
Die Menschen mit Behinderungen bleiben rechtlich gesehen Werkstattbeschäftigte.
Das Unternehmen einigt sich mit der Werkstatt über den Lohn. Versicherung und Bezahlung laufen über die Werkstatt.
Die Fachkräfte der Werkstatt unterstützen und begleiten die Menschen mit Behinderungen auf dem BiB-Platz.